Mit der letzten U-Bahn auf die Insel

Nach der Aufregung in Rio steht uns erst einmal der Sinn nach einem ruhigeren Ort. Es geht nach Ilha Grande, einer entspannten und wie wir hörten sehr sicheren Insel, 160 km von Rio de Janeiro entfernt. In der Mitte des 19. Jahrhunderts diente die Insel als Quarantänelager für cholerakranke Einwanderer aus Europa und Asien, danach…

Rio de Janeiro – ein heißes Pflaster

Unsere Busfahrt nach Rio ist recht bequem und verläuft problemlos. Hin und wieder führt uns der Weg durch hügeliges Gelände und üppige grüne Regenwälder. Irgendwann in den nächsten Wochen wollen wir auch noch in den brasilianischen Urwald und zum Amazonas, aber zunächst stürzen wir uns in den Großstadtdschungel von Rio. Dieses Mal wohnen wir bei…

Von einer Wüste in die nächste

Unser langes Afrika-Kapitel ist nun abgeschlossen. Konkret ausgearbeitete Reisepläne haben wir nicht, eigentlich eher zwei Stichworte: São Paulo und Marilia. Ja, es geht nach Brasilien. Da wir wie immer zeitlich flexibel sind und eher auf unser Budget achten müssen, haben wir einfach den günstigsten Flug von Südafrika nach Südamerika gebucht und fliegen von Johannesburg über…

Auf Wiedersehen, Afrika!

Nachdem wir uns das alte Diamantendorf, die Kolmannskuppe, angesehen haben, fahren wir noch einmal zurück nach Lüderitz zu Udos Werkstatt. Die völlig verstellte Lenkung geht gar nicht. Dann soll Udo lieber den Ursprungszustand wieder herstellen. Mit unserem wie gewohnt nach rechts ziehenden Wagen verabschieden wir uns am späten Nachmittag von der namibischen Küste und machen…

Im Diamantenfieber

Am nächsten Tag sind wir ausgeruht genug um weiter bis nach Lüderitz zu fahren. In und um diese Kleinstadt nahm die deutsche Kolonialgeschichte in Namibia ihren Anfang. Ende des 19. Jahrhunderts kaufte der Bremer Tabakhändler Adolf Lüderitz das Land um die Atlantikbucht, die bis heute seinen Namen trägt. Bodenschätze fand er dort keine und musste…

Gestrandet

Am nächsten Morgen verabschieden wir uns von Alfred und fahren weiter Richtung Namib Naukluft Park. Unser Ziel sind die roten Sanddünen des Sossusvlei. In einer unserer Unterkünfte entlang der Garden Route (bei einem älteren Paar in Swellendam) hatten wir Fotos der Dünen in einem Bildband gesehen und bis Namibia nicht vergessen. Am Eingang des Parks…

Ground Control to Major Tom*

Eine Sache wollen wir uns in der Nähe von Swakopmund noch ansehen: die Mondlandschaft im Namib-Naukluft Park. Ein Stückchen Erde, auf dem man ohne Weiteres eine glaubhafte Mondladung inszenieren könnte. Es war eine Empfehlung unseres Gastgebers in Windhoek, die wir uns nicht entgehen lassen wollen. Um überhaupt in das geschützte Gebiet fahren zu dürfen, muss man in Swakopmund…

Als wir Alfred trafen

Früh am Morgen bauen wir unser Lager ab und entdecken unseren ersten Plattfuß. Uns war klar, dass das nicht ausbleibt. Heute haben wir aber noch einen Tag im Etosha Nationalpark vor uns. Da der Reifen nur sehr langsam Luft verliert, gehen wir das Risiko ein und fahren trotzdem. Unterwegs behelfen wir uns mit gelegentlichem Aufpumpen.…

Sesam öffne dich

Direkt hinter der Grenze müssen wir gleich wieder halten, am namibischen Grenzposten. Aufgewühlt vom Erlebnis auf botsuanischer Seite gehen wir eher unentspannt hinein und sehen uns zwei ernst dreinblickenden Grenzbeamten gegenüber. Mit schweißnassen Händen fülle ich unsere Einreisepapiere aus. Als mich währenddessen auch noch einer der Beamten nach unserer Unterkunft für heute Nacht fragt, antworte…

Wir wechseln die Perspektive

Von Kasane aus fahren wir weiter Richtung Maun, in den Westen des Landes. Der kürzeste Weg führt uns noch einmal quer durch den Chobe-Nationalpark. Es gibt eine asphaltierte Straße, die ungefähr die Hälfte der Strecke durch den Park ausmacht. Aber auch hier kann es vorkommen, dass wir auf der Straße mal eine Giraffe vorbei lassen…